Funktionelle Magnetresonanztomographie

fMRT-Aufnahme des Gehirns eines 24-jährigen Probanden.

Die funktionelle Magnetresonanztomographie, abgekürzt fMRT oder fMRI (für englisch functional magnetic resonance imaging), ist ein bildgebendes Verfahren, um physiologische Funktionen im Inneren des Körpers mit den Methoden der Magnetresonanztomographie (MRT) darzustellen. fMRT im engeren Sinn bezeichnet Verfahren, welche aktivierte Hirnareale (meist basierend auf der Blutoxygenierung) mit hoher räumlicher Auflösung darstellen können;[1] im weiteren Sinn werden auch andere funktionell bildgebende Techniken wie etwa die dynamische Herz-MRT, die zeitaufgelöste MRT-Untersuchung von Gelenkbewegungen oder die Perfusions-MRT als funktionelle MRT bezeichnet.[2][3] Bisweilen wird das Verfahren bzw. sein Ergebnis auch als Gehirnscan bezeichnet.[4][5]

  1. Frank Schneider, Gereon R. Fink (Hrsg.): Funktionelle MRT in Psychiatrie und Neurologie. Springer, Berlin 2007, ISBN 3-540-20474-1 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  2. Michael Graf, Christian Grill, Hans-Dieter Wedig (Hrsg.): Beschleunigungsverletzung der Halswirbelsäule: HWS-Schleudertrauma. 1. Auflage. Steinkopff, Berlin 2008, ISBN 978-3-7985-1837-7, S. 160–161 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. Gabriele Benz-Bohm (Hrsg.): Kinderradiologie. 2. Auflage. Thieme, Stuttgart 2005, ISBN 3-13-107492-2, S. 239 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  4. Alexandra Jorzig; Frank Sarangi: Digitalisierung im Gesundheitswesen: Ein kompakter Streifzug durch Recht, Technik und Ethik. Springer Berlin Heidelberg, 2020, ISBN 978-3-662-58306-7, S. 114– (google.com). Vorlage:Cite book: Der Parameter language wurde bei wahrscheinlich fremdsprachiger Quelle nicht angegeben.
  5. Claudia Steinbrink; Thomas Lachmann: Lese-Rechtschreibstörung: Grundlagen, Diagnostik, Intervention. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-642-41842-6, S. 39– (google.com).

From Wikipedia, the free encyclopedia · View on Wikipedia

Developed by Nelliwinne